Pandemie

Es geht darum in die Rolle eines Forschers zu schlüpfen und gemeinsam mit den anderen Spielern die Heilmittel gegen vier verschiedene Seuchen zu entwickeln. Es handelt sich also um ein kooperatives Spiel, bei dem taktisches Vorgehen gefragt ist. Runde um Runde brechen irgendwo auf der Welt neue Seuchen aus. Durch kluges Bewegen über das Spielbrett muss man schneller als die fiesen Krankheiten sein, damit gefährliche Epidemien verhindert werden und Krankheiten ggf. sogar ausgerottet werden können. Das Spielprinzip ist ganz einfach. Jeder Spieler erhält vier Karten. Diese bestehen aus Aktionskarten und farbige Städtekarten. Um eine Krankheit zu heilen benötigt man fünf Städtekarten in der Farbe der Krankheit. z.B. benötige ich 5 gelbe Karten um die Seuche „gelb“ zu heilen. Um diese zu erhalten ist es meistens notwendig mit den anderen Spielern zu tauschen. Ich darf grundsätzlich aber nur die Karte an einen anderen Spieler weitergeben, wenn beide in der weitergegebenen Stadt stehen. Um also z.B. die blaue Karte „London“ an meinen Mitspieler zu übergeben müssen sich beide Spielfiguren in London befinden. Die fünf Karten einer Farbe müssen dann zu einem Forschungszentrum gebracht werden, um das Heilmittel fertig zu stellen. Wenn alle vier Heilmittel erforscht sind, ist das Spiel gewonnen. Natürlich verbreiten sich die Krankheiten aber stetig weiter. Kleine Spielsteinchen verkörpern die Seuchen. Nach jeder Runde werden weitere Steine auf dem Spielplan verteilt. Bietet man den Krankheiten also keinen Einhalt, indem man regelmäßig von den gefährdeten Städten wieder Steinchen entfernt, kommt es zu Kettenreaktionen und die Seuchen neben Überhand. Sobald keine Steinchen mehr verfügbar sind, oder es zu oft zu Kettenreaktionen gekommen ist, ist das Spiel verloren.

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