Istanbul

Ziel des Spiels ist es Diamanten zu sammeln. Wer am schnellsten 6 Diamanten zusammen hat, gewinnt das Spiel.

Der Spielplan besteht aus 16 Räumen (Karten aus Pappe), die beliebig angeordnet werden können.

Jeder Spieler besitzt einen Marktkarren, auf dem er Waren sammeln kann, die dann gegen Münzen oder gleich gegen Diamanten getauscht werden können.

Jeder Spieler erhält einen Kaufmann und 4 Gesellen, mit denen er sich über das Spielfeld bewegen kann. Will man in einem Ort eine Aktion ausführen, muss man dort einen Gesellen zurücklassen. Bewegt man sich weiter ist es auch stattdessen möglich ein Geselle wieder aufzunehmen, wenn man an einem Ort bereits war und dort einen zurückgelassen hatte. Hat man keine Gesellen mehr, die man aufnehmen oder zurücklassen kann zur Verfügung, kann auch keine Aktion mehr ausgeführt werden. Man muss sich dann entweder wieder auf Felder begeben, auf denen noch Gesellen stehen oder man muss sich zum Brunnen begeben. Dort kann man zwar nichts weiter tun, aber man bekommt alle Gesellen zurück zu seinem Kaufmann. Um diesen „unnötigen“ Zug nicht zu oft machen zu müssen, muss man seine Züge planen. Es gibt drei verschiedene Warenlager, in denen man jeweils einen Warenvorrat bis zum Maximum auffüllen darf. Die Höhe des Maximums hängt davon ab, wie weit man seinen Marktkarren erweitert hat. Dafür gibt es einen eigenen Ort auf dem Spielfeld. Dann gibt es Märkte, bei denen man Waren gegen Münzen tauschen kann. Es gibt einen Händler, bei dem man Münzen gegen Rubine tauschen kann und einen bei dem man gegen bestimmte Waren Rubine erhält. Es gibt die Teestube, in der man durch Würfeln zu Münzen kommen kann und es gibt das Postamt, bei dem man immer die jeweils sichtbaren Waren und / oder Münzen erhält.

Das Spiel besteht also darin die richtige Mischung aus Waren sammeln, Münzen eintauschen und Moscheeplättchen bzw. Marktkarrenerweiterungen einkaufen zu finden um auf verschiedenen Wegen schnellstmöglich zu den benötigten Rubinen zu gelangen.

Zu zweit gefällt mir das Spiel am besten. Bei einer Partie zu viert hat sich herausgestellt, dass es schnell langatmig werden kann, da während der Züge der Mitspieler keine Interaktionen möglich sind.

Ein Gedanke zu „Istanbul“

  1. Moin Ina,
    sorry, dass ich Haare spalten muss, aber es sind keine Blutdiamanten, sondern Rubine und auch bei Würfelspiel sind die durchsichtigen Kristalle und keine Diamanten und außer im 2-Personenspiel ist das Spielende bereits eingeläutet, wenn der erste Spieler 5 Rubine gesammelt hat.

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