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Dominion und Manhattan

Vorgestern habe ich mit Andreas sieben Mal hintereinander Dominion gespielt und was soll ich sagen? Ich bin jetzt die offizielle Dominion – Meisterin, denn ich habe alle Spiele gewonnen.

Wir hatten die Karten des Basisspiels, Darf Ages und Alchemisten ausgepackt und daraus zufällig Set Ups erstellt. Ich konnte jedes Mal mehr Provinzen ergattern, sodass Andi mit Herzogtümern nicht mehr aufholen konnte. Yeah 🙂
der Golem war in unseren Set Ups richtig schlecht, da wir dank Marodeur und Leichenkarren Ruinen im Deck hatten und so meist diese nachgezogen wurden. Außerdem finden wir die Besessenheit nach wie vor zu übertrieben stark. Es gelingt damit oft durch den Extrazug mit den Karten des Gegners eine Provinz zu kaufen. Was nicht nur einem selbst eine einbringt sondern ja auch dem Gegner eine vermasselt.

Am nächsten Tag musste ich allerdings zwei Niederlagen gegen meine Mutter einstecken, dieses Mal mit Basisspiel, Intrige und Seaside. Meine Mutter liebt nach wie vor Dominion und wächst dabei langsam über sich hinaus. Hoffentlich wird SIE nicht bald zur Meisterin 😉

Am Ende des Tages haben wir noch eine Runde Manhattan zu dritt gespielt. Dieses Spiel besitzen wir schon seit Jahren und wurde früher oft gespielt. Seit einiger Zeit verstaubt es im Schrank. Manhattan ist super einfach zu verstehen und in einer Minute erklärt. Taktische Tiefe besitzt es weniger, da man doch sehr auf das Kartenziehglück angewiesen ist. Aber auf jeden Fall ist Manhattan ein schönes Spiel für Zwischendurch. Der Wiederspielreiz ist allerdings nicht sonderlich hoch. Wäre Manhattan erst vor kurzem erschienen, gäbe es sicher bald etliche Erweiterungen, um mehr Varianz rein zu bringen.

Jetzt bin ich seeeehr gespannt auf Weihnachten. Ich hoffe es regnet Brettspiele für mich 🙂

Einen Pokerkoffer habe ich mir bereits selbst bestellt. Es wird nochmal Zeit für einen richtigen Pokerabend. Mein letzter ist mindestens ein Jahr her. LG