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Ina zockt… Flash Point – Flammendes Inferno

Inspiriert von Crons Top 100 Liste (Hunter und Cron) habe ich mich über Flash Point informiert und es klang für mich wie ein schlankes Zombicide mit anderem Thema. Also habe ich es bestellt und ich find es fühlt sich auch genauso an.

Als Feuerwehrmänner begeben wir uns in ein brennendes Haus, um Menschen zu retten und die Flammen zu bekämpfen. Dabei verkörpert jeder einen anderen Spezialisten mit bestimmten Fähigkeiten. Der Sanitäter kann Menschen verarzten, um sie besser aus dem haus schaffen zu können, dafür kann er nur erschwert Feuer löschen. Der Löschschaumspezialist kann dafür besonders gut mit dem Feuerwehrauto Brände löschen usw.

Man arbeitet als Team und muss sich so die Aufgaben aufteilen: Kümmerst du dich um die Frau im Bad, dann löschen ich das Feuer im Schlafzimmer.

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Jeder Feuerwehrmann hat (in der Regel) vier Aktionspunkte, die er zum Gehen, Löschen, Türen öffnen oder Leute tragen verwenden kann. Also ähnelt die Spielmechanik schon sehr der von Zombicide: Aktion 1, ich öffne die Tür, Aktion 2 und 3, ich gehe zwei Felder, Aktion 4, ich bekämpfe diesen Rauch.

Das Spiel bringt einen doppelten Spielplan mit und wir haben mit der empfohlenen Seite begonnen. Diese Missionen empfanden wir als sehr einfach, wir haben nicht ein einziges Mal verloren und so waren wir vom Schwierigkeitsgrad des Spiels etwas enttäuscht. Naja, dann auf zur anderen Seite des Plans, vielleicht wird es besser…

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Dort verlief die erste Runde direkt viel schlechter. Dadurch, dass es nur zwei Eingänge ins Haus gibt, ist man schon fast gezwungen irgendwo die Wände einzuschlagen, um weitere Ausgänge zu schaffen. Außerdem sind alle Räume mit einem Flur verbunden, der eigentlich immer lichterloh brennt. Dadurch kommt es sehr oft zu Explosionen und Durchzündungen und das Feuer breitet sich viel schneller aus als auf dem anderen Plan. So konnten wir dieses Szenario nur knapp gewinnen. Motiviert von dem neuen Schwierigkeitsgrad haben wir sofort die nächste Partie begonnen und ab dann nur noch verloren. In den letzten 10 (!!) Spielen ist uns jedes Mal das Haus eingestürzt, das gibt es doch nicht. Aber eine Runde ist schnell gespielt und daher versuchen wir es meistens sofort noch einmal. Da ist schon eine kleine Sucht ausgebrochen würde ich sagen. Ich möchte das unbedingt nochmal schaffen, demnächst nehmen wir evtl. mal einen dritten Feuerwehrmann mit.

Also man hat bereits mit dem Grundspiel sehr viel Spaß und die Thematik ist wirklich toll umgesetzt.

Sobald wir unseren Job etwas besser machen, müssen die ersten Erweiterungen her 🙂

Da ich total auf diesem Spiel hängen geblieben bin, wird unser Pile of Shame (der ungespielten Spiele) nicht kleiner, Mist. Darauf befinden sich noch: Time Stories, Ringkrieg, Herr des Eisgarten. Erst einmal haben wir die Village Port Erweiterung gespielt und Glück Auf und Five Tribes hatten wir auch erst ein einziges Mal auf dem Tisch. Ich sollte langsam mal meine Arbeitszeit reduzieren, so geht das nicht weiter 😉