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Ina zockt… Qwinto, The Walking Pet und Holmes

Gestern haben wir drei kleine Spiele angespielt: Qwinto, Holmes und The Walking Pet.

Qwinto ist ein kleines aber feines Würfelspiel, aus dieser Kategorie haben wir bisher nur ein herkömmliches Kniffel und Nochmal. Abends am Couchtisch spielen wir solche Spiele gerne. Qwinto hat uns sehr gut gefallen und wird beim nächsten Spieleabend mal als Absacker serviert. Es besteht nur aus drei W6 Würfeln in gelb, orange und lila, einem Block und vier Bleistiften (warum vier, bei einem Spiel, das sich zu sechst spielen lässt, ist mir allerdings ein Rätsel). Als aktiver Spieler darf man sich die Anzahl und Farbe der Würfel aussuchen, die man dann in seinem Zug wirft. Die Summe der Augen darf dann einer Reihe der gewürfelten Farben angekreuzt werden. Wirft man z.B. eine 5 in lila und eine 3 in gelb, darf man entweder in der lila oder gelben Reihe eine 8 notieren. Daber muss man beachten, dass die eingetragenen Zahlen von links nach rechts ansteigen müssen. Bekommt man eine Reihe voll, bekommt man die ganz rechts eingetragene Zahl als Siegpunkte gut geschrieben (max. 18 Punkte). Außerdem gibt es fünf senkrechte Reihen, die durch alle drei farbigen waagerechten Zeilen verlaufen. Hat man diese senkrechten Reihen komplett ausgefüllt, erhält man die Zahl im eckigen Feld als Siegpunkte. Kann oder möchte man eine gewürfelte Zahl nicht notieren, erhält man einen Fehlwurf, der 5 Minuspunkte zählt. Und das ist eigentlich auch schon alles. Man muss eben überlegen wo man seine Zahlen einträgt und ob man im Zug des Gegners dessen gewürfelte Zahl ebenfalls nutzt. Das ist nämlich erlaubt, aber kein Muss. Hier erhält man keinen Fehlwurf, wenn man nichts einträgt. Wirklich ein gutes, kurzweiliges Würfelspiel!

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Holmes ist ein Workerplacement-Spiel für zwei Personen. Die Aktionsmöglichkeiten werden durch Personenkarten verkörpert, von der in jeder Runde eine hinzu kommt. Dadurch, dass die Personen in jedem Spiel zu einem anderen Zeitpunkt erscheinen können und auch nicht immer alle Personen mit spielen, ist es sehr variabel. Auf den ersten Blick scheint das Spiel sehr simpel, aber es könnte sein, dass sich noch mehr taktische Tiefe dahinter verbirgt. Es sind auch noch Varianten enthalten, die wir demnächst ausprobieren. Ich freue mich jedenfalls auf die nächste Partie.

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Außerdem haben wir noch das kleine Kartenspiel The Walking Pet ausprobiert. Hier muss man Karten einer Filmkategorie sammeln. Legt man in seinem Zug eine Karte mit Wertigkeit 3 ab, darf man 3 Karten ziehen. Und so sammelt man fröhlich vor sich hin, bis man die benötigte Anzahl an Karten zusammen hat. Wenn jemand einen „Film“ vollendet, darf er meistens aber beim Gegner Karten ziehen, daher bekommt man ab und zu dir Tour vermasselt. The Walking Pet gibt spielerisch nicht ganz so viel her, aber es lebt eindeutig von seinen witzigen Illustrationen. Die „Toons“ stellen alle eine bestimmte Filmfigur dar und die will erst einmal erkannt werden. Schön gemacht, aber sicher kein Spiel von dem ich 5 Runden hintereinander spielen möchte.

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