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Ina zockt… Intervention

Auf der Spiele-Messe habe ich das Spiel Intervention gekauft, welches durch einen Eigenverlag produziert und realisiert wurde. Vor Ort konnte ich bereits eine Runde spielen und heute Abend haben wir das Spiel in aller Ruhe zu Hause zum ersten Mal getestet. Es handelt sich bei diesem Beitrag also lediglich um meinen ersten Eindruck.

Zuerst ein Wort zum Material:

Bereits beim Auspöppeln der Marker und einzelnen Felder merkt man, dass das Material etwas dünner ist als bei großen Verlagen. Die Karten sind ebenfalls aus etwas dünnerem Papier. Man darf aber keinesfalls vergessen, dass es sich hier um einen kleinen Verlag handelt, welcher hier (soweit ich weiß) sein erstes Spiel produziert hat und daher kaum mit großen Verlagen verglichen werden kann. Ich möchte aber ausdrücklich betonen, dass die Materialien von völlig ausreichender Qualität sind. Die Marker lassen sich wunderbar auspöppeln ohne kaputt zu gehen oder einzureißen und wer braucht schon Marker aus fetter Pappe?

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Die kleinen runden Marker werden auf die Spielfelder gelegt und markieren u.a. Allianzen mit verschiedenen Völkern. Einer dieser Marker wandert auf einer Leiste außerhalb des Spielfelds und löst verschiedene Ereignisse aus. Lediglich für diesen einen Marker hätte ich mir ein größeren Exemplar gewünscht, da ich hier teilweise suchen musste, wo ich mich gerade befinde. Aber hier haben wir uns einfach mit einem der ungenutzten Raumschiffe ausgeholfen, also null Problem 🙂

Herausragend dagegen sind die magnetischen Spielertableaus. Kleine Magnete in Form von Kügelchen geben die aktuelle Produktionsrate der einzelnen Rohstoffe an. Ein weiteres Kügelchen in der unteren Ecke markiert die Siegpunkte. Es gibt kein Verrutschen und es macht einfach Spaß die kleinen Magnete weiter zu schieben. Diese Tableaus sind innovativ und sehr hochwertig.

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Soviel zum Material, nun zu unserer aktuellen Schlacht 🙂

In dem Spiel geht es darum das Weltall zu erkunden, Allianzen zu schließen, um seine Produktionen zu verbessern, um mit den Rohstoffen wiederum Raumschiffe zu bauen und Technologien zu erforschen. Jeder Spieler startet in einer Ecke des Spielplans. Bei zwei Spielern bietet die Rückseite des Plans ein verkleinertes Spielfeld. Bei drei und vier Spielern erkundet man eine größere Galaxie. Ich trat mit dem Händler gegen den Diplomaten an.

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In der ersten Runde bauten wir beide einen Späher, der es einem ermöglicht auf  Entdeckungsreise zu gehen. Ich konnte schnell einen besiedelten Planeten finden, mit dem ich gleich eine Allianz bildete. Das bringt Siegpunkte, einen guten Tauschkurs für bestimmte Rohstoffe und einen gratis Zerstörer. Leider stieß ich im weiteren Spielverlauf lange auf kein zweites Volk. Andreas hingegen schloss gleich zwei Allianzen. Obwohl mein Händler etwas schwächere Kampfschiffe herstellt als der Diplomat, traute ich mich einen Zerstörer meines Feindes anzugreifen. So kämpften wir Zerstörer gegen Zerstörer. Das Kämpfen ist in diesem Spiel ganz simpel geregelt. Jeder Spieler würfelt mit einem normalen W6. Je nach Art des Schiffs hat man entweder einen Bonus oder einen Malus von -1 bis +7 auf sein Würfelergebnis. Obwohl mein Schiff im Gegensatz zu dem meines Feindes einen Malus von -1 hatte, gewann ich den Kampf und zerstörte das feindliche Schiff. Jawoll 🙂

Da mein Freund durch seine zusätzliche Allianz und etwas Kartenziehglück bei den Ereigniskarten regelmäßig mehr Rohstoffe erwirtschaftete, gelang es ihm schneller starke Schiffe zu bauen und umstellte damit seine Basis. Er schaffte es sogar eine meiner späteren Allianzen zu zerschlagen und den Planeten zu erobern, wodurch er weitere Rohstoffe bekam. Er hatte unter anderem ein Einkommen von 15 Gold in jeder Runde. Nach und nach kaufte er sich Siegpunkte. Da ich militärisch nichts mehr ausrichten konnte, war meine einzige Chance Technologiekarten zu kaufen. Denn zieht man dabei insgesamt drei Super-Technologie-Karten während eines Spiels, hat man ebenfalls gewonnen. Das stellt neben dem Sieg durch 30 Punkte und dem militärischen Sieg die dritte Möglichkeit zu gewinnen dar.

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Andreas war bereits bei 24 Siegpunkten und wir hatten beide schon zwei Supertechnologien erforscht. Er überlegte, ob er sich eine weitere Technologie-Karte kaufen soll oder ob er sich lieber ein weiteres Schiff zur Verstärkung seiner Flotte möchte und entschied sich für das Schiff. Ich hatte mich schon mit einer Niederlage abgefunden. Ich hatte keine Chance mehr, außer auf den Sieg durch Forschung und da war sie! Die dritte Supertechnologie! So schnappte ich meinem Freund den Sieg vor der Nase weg. HARR HARR

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Wir haben für die Partie zu zweit etwas mehr als eine Stunde gebraucht. Das Spiel ist recht schnell erklärt und nicht zu komplex. Trotzdem gibt es viele verschiedene Möglichkeiten zu gewinnen und unterschiedliche strategische Möglichkeiten. Ich würde es daher in die Kategorie der gehobenen Familienspiele oder gar Kennerspiele einordnen. Durch vier unterschiedliche Charaktere mit verschiedenen Fähigkeiten und dem variablen Spielplan ist der Wiederspielreiz recht hoch. Ich denke, dass das Spiel mit drei oder vier Spielern nochmal deutlich gewinnt, weil dann im Weltraum einfach noch mehr los ist.  Bald soll es weitere Charaktere und verschärfte Kampfregeln geben, welchen den Glücksfaktor minimieren.

Ich möchte nochmal betonen, dass es sich hier lediglich um einen ersten Eindruck handelt, denn ich habe das Spiel erst zwei Mal (und nur zu zweit) gespielt. Trotzdem kann ich schon sagen, dass uns das Spiel gut gefällt. Allein das Thema hat (vor allem meinen Freund) begeistert. Intervention war für uns damit eine echte Messe-Überraschung und trotz etlicher Messekäufe war es eines der ersten Spiele, dass schnell auf den Tisch musste und das will doch schon was heißen 🙂 Ich freue mich bereits auf die nächste Runde und möchte es schnellstmöglich zu viert ausprobieren.

Ich spreche also eine klare Empfehlung aus, nicht nur weil man kleine, neue Verlage unterstützen sollte, nein, auch einfach und gerade weil es ein klasse Spiel ist!

 

Ina entdeckt die Spielemesse!

Soeben bin ich zuhause angekommen und kann nur sagen: Es liegt ein fantastisches langes Wochenende hinter mir, von dem ich euch jetzt berichten möchte.

Am Freitag sollte es los gehen und ich habe mir einen Tag Urlaub genommen. Leider hat das bei meinem Freund nicht geklappt, aber es hieß er dürfe gegen halb 11 bereits Feierabend machen. Mit gepacktem Koffer wartete ich bereits um 10:15 Uhr vor dem Büro meines Freundes und war voller Vorfreude und Tatendrang. So sind wir dann auch pünktlich los und traten die Reise von doch gut 4 Stunden aus dem schönen Saarland nach Essen an. Trotz etlicher Baustellen kamen wir gut durch und fanden es auch sofort, so dass wir mit dem Auto schon genau vor der Messehalle standen, allerdings keinen Parkplatz fanden. Das Parkleitsystem lotste uns noch einmal auf die Autobahn wodurch wir dann leider die Ausfahrt verpassten und nochmal 12 Kilometer in die falsche Richtung fuhren. Meine Nerven lagen blank… Wir waren doch bereits dort!? ARGH. So haben wir sicher eine halbe Stunde verloren (natürlich gerieten wir noch einmal in einen Stau) und fanden dann aber zum Glück einen Parkplatz direkt an der Straße vor der Messe. Jackpot!

Um halb 5 betraten wir also endlich die heiligen Hallen! Ich war ein reinstes Nervenbündel und ging meinem Freund mit meiner Euphorie schon leicht auf die Nerven. Ich war geflasht! So viele Spiele Begeisterte, so viele Aussteller, soviel los: Wahnsinn! In welche Richtung gehen wir zuerst? Klappern wir unsere vorbereitete Liste ab? Ach alles egal! Hier! Ein großer Gang von den Heidelbären, da will ich durch! Und so machten wir sofort mal zwei Blindkäufe, die so gar nicht geplant waren: Herr des Eisgarten (ok, es stand auf unserer Liste, aber eigentlich nur zum Anschauen) und Pathfinder. Beides lief unter Sonderposten und kostete je nur 25 Euro. Ich habe keine Ahnung was an der Version von Herr des Eisgarten für 45 Euro anders sein soll, denn beschädigt sind unsere Spiele nicht. (vielleicht wisst ihr da mehr?)

Langsam beruhigte ich mich, denn wir hatten schließlich vor bis Sonntag Mittag zu bleiben und hatten damit noch massig Zeit und schon zwei Spiele in der Tasche 🙂

Nach der ersten Stunde und Halle 3 sagte mein vorher eher mäßig motivierter Freund: Wir kommen nächstes Jahr definitiv wieder! Jawoll 🙂

Wir warfen alle Pläne über den Haufen und ließen uns treiben. Wir entdeckten 7 Sins, worauf wir durch Videos bereits aufmerksam wurden und nahmen es sofort mit. Das erste Spiel unserer Liste: Check!

Überall Schaufenster mit tollen Neuheiten und Erklärbären, die sich an den Tischen tummelten und hier noch ein Flyer und dort Plakate zu erhältlichen Promos und, und, und

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Danach machte ich noch einen weiteren Blindkauf: Glück auf, das große Kartenspiel. Irgendwie sprach es mich an und für 15 Euro kann man nicht viel falsch machen. Wir schlenderten bis halb 7 durch alle Hallen und versuchten uns zu merken, was wir die nächsten beiden Tagen noch genauer sehen wollen. Das meiste davon stand aber eh auf unserer Liste. Neu dazu gekommen ist eigentlich nur Meeple War, da es mich optisch sehr angesprochen hatte. So ging der erste Tag schnell zu Ende und wir fuhren mit dem Auto zum Hotel mit den vier besagten Spielen in der Tasche… ein toller Auftakt! Von der Fahrerei geplättet haben wir an diesem Abend keins der Spiele mehr ausprobiert.

Am nächsten Morgen wurde ich bereits vor dem Klingeln des Weckers wach und war genau so aufgeregt wie am Tag zuvor. Wegen der Parksituation an der Messe beschlossen wir mit der U-Bahn hinzufahren – eine weise Entscheidung.

Obwohl wir eine gute Stunde zu früh d20161016_093433ran waren, war die Bahn brechend voll. In der Vorhalle der Messe tummelten sich bereits hunderte Spiele-Begeisterte. Jetzt schon wieder ein unbeschreibliches Feeling.

 

 

 

 

Aufgrund des großen Andrangs öffneten sich die Türen bereits vorzeitig gegen Viertel vor 10. Und los gehts!

Wir hatten es auf 7 Wonders Duel abgesehen, da wir es noch nicht besitzen und zuerst einmal spielen wollten. Leider waren alle Tische besetzt. Also weiter zu Hit Z Road: ebenfalls schon alles besetzt – wie ist das überhaupt möglich? Die Messe hatte erst seit 5 Minuten auf? Ok, also doch erst nochmal umherschlendern.

Dann fiel mir ein, dass ich bei Poltergeistspiele vorbeischauen wollte, um mir Intervention anzusehen. Den Stand haben wir in Halle 4 schnell gefunden und wurden auch sofort von der netten Crew angesprochen. Nach einer kurzen Einweisung wurde sogar ein Tisch frei und wir durften unter Anleitung eine Zweier-Partie starten. Zum Einen ein super Start in den Tag, um mal die Hektik der Messe kurz zu vergessen und zum Anderen durften wir uns einen Überblick über ein tolles Spiel verschaffen. Mein Freund war sofort von den magnetischen Tableaus und dem Weltraum-Setting begeistert. Obwohl ich seine Flotte mit meinen weitaus schlechteren Raumschiffen durch unverschämtes Würfelglück stark dezimieren konnte, wurde seine Begeisterung nicht geschmälert. Nach einem kurzen, netten Gespräch mit dem Entwickler des Spiels haben wir letztendlich zugeschlagen und werden uns sicher bald wieder an Intervention erfreuen.

Jetzt wollte ich einen Pflichtbesuch abhandeln: Hunter und Cron. Wir schauen fast alle Videos der YouTuber und lassen uns immer wieder gerne durch ihre Rezensionen von verschiedenen Spielen begeistern. Also unterstützten wir die Zwei durch den Kauf eines schicken Shirts und ich durfte sogar noch einen Schnappschuss mit ihnen machen:

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Wirklich sympatische Jungs! Und ja, ich grinse wie ein Honigkuchenpferd 🙂

Bei 7 Wonders Duel und Hit Z Road war (natürlich) weiterhin alles voll, aber wir konnten einen Tisch bei Raptor ergattern. Das 2-Personen-Spiel war uns bereits am ersten Tag ins Auge gesprungen. Wir kannten es bis dahin gar nicht, aber die kleinen Saurier-Miniaturen hatten es uns sofort angetan. Von diesem kleinen aber feinen Strategiespiel konnten wir eine komplette Runde spielen. Mir gelang es drei Raptorbabys einzufangen und so errang ich wieder einmal einen Sieg gegen meinen armen, armen Freund 😉

Natürlich wollten wir Raptor für den unschlagbaren Preis von 17 Euro auch kaufen, aber es war leider auf deutsch vergriffen. Pech.

7 Wonders und Hit Z Road waren (selbstverständlich) belagert, also nochmal zu Hunter und Cron, um an dem Glücksrad zu drehen. Was soll ich sagen? Ich gewann eine Promo und Andreas räumte ein Spiel ab. Kann dieser Tag eigentlich noch besser werden? Ja, denn wir erhaschten doch tatsächlich in der letzten Ecke einen freien Tisch für 7 Wonders Duel! Hat ja auch gar nicht lange gedauert (Ironie? Neeeeiiiin). Ich bin sehr froh, dass wir noch die Gelegenheit bekamen es vor einem Blitzkauf zu spielen, denn es hat uns beide nicht abgeholt. Es erinnerte uns stark an Elysium, welches bereits in unserem Schrank Staub fängt. Also erst einmal nichts für uns.

Flick ´em Up ist uns mehrmals in Auge gestochen und so haben wir es quasi im Vorbeigehen eingesackt, unser erstes Schnipsspiel. Ich glaube es ist für alle Spielegruppen geeignet, aber wir werden sehen.

Wir kamen an einem Stand vorbei, wo Fabelsaft präsentiert wurde – ein weiteres Spiel meiner Liste. Ich konnte dem Erklär-Bären akustisch allerdings kaum folgen und so tätigte ich quasi mal wieder einen Blindkauf.

Da! Ein freier Tisch! Welches Spiel? Egal, ich muss mal SITZEN. Also setzten wir uns, um mal kurz die Füßchen und Schultern zu entlasten (die Taschen waren schließlich schon gut gefüllt). Bei dem Spiel handelte es sich um Risky Adventure. Nach kurzem Regelstudium war uns allerdings klar, dass dieses hübsch anzusehende Spiel zur Familienspiel-Kategorie gehört und daher nichts für uns ist.

Zum Abschluss haben wir noch zwei absolute Pflichtkäufe getätigt: Kolonisten und Scythe. Schlau wie wir sind, haben wir diese Käufe bis zum Abend herausgezögert, um uns das Schleppen zu erleichtern. Um halb 7 machten wir uns auf den Weg zum Hotel, erschöpft, aber glücklich.

Abends wollte ich unbedingt noch etwas spielen, aber da uns durch die permanente Reizüberflutung die Köpfe rauchten, reichte es „nur“ noch für Fabelsaft. Optisch sehr schönes Spiel mit sehr leichtem Einstieg. Ich glaube da kommt noch einiges mehr durch die ständig wechselnden Aktionen, aber dazu werde ich ein anderes Mal berichten.

Außerdem stellten wir noch einen kleinen Plan auf für den Sonntag. Die Promo von Dominion wollten wir noch abstauben, Hit Z Road wollten wir noch sehen (ich weiß nicht, ob ich es schon erwähnt habe), Orleans hatte ich noch nicht gefunden und Meeple War wollten wir uns nochmal kurz anschauen. Außerdem war Andreas interessiert an Risiko Europa für seine Männer-Spiele-Gruppe.

Am Sonntag Morgen waren wir dann wieder früh da, diesmal mit dem Auto. Parken war aber kein Problem, bei P5 war noch eine Menge Platz. Und wieder war viel los, allerdings spürbar weniger als am Samstag. Heute hatte man viel besser die Gelegenheit an verschiedenen Spieletischen Platz zu finden und sich die Spiele in aller Ruhe erklären zu lassen. So nahmen wir Platz bei (ihr werdet es nicht glauben) Hit Z Road!!! Der nette Erklärbär war zwar noch nicht soweit und sagte uns mehrfach es würde noch einige Minuten dauern bis er soweit sei, aber davon ließen wir uns nicht vertreiben. Hallo?! Also lasen wir schon einmal geduldig die gut aufgemachte Anleitung, um dann zusammen mit einem britischen Paar ins Zombiegeschehen einzutauchen. Der erste Eindruck war durchweg positiv. Schnell erklärtes, witziges, thematisches Zombiespiel. Einziges Manko: Zu zweit wird es nicht der Knaller sein. Also haben wir eine kurzweilige Partie komplett durchgespielt (selbstverständlich habe ich gewonnen, ich erwähnte bereits mein Würfelglück), von einem Kauf haben wir allerdings vorerst abgesehen. Wenn ich es günstig bekommen kann, werde ich bei Gelegenheit zuschlagen.

Die Promo von Dominion dürfen wir nun unser Eigen nennen und dabei haben wir gleich noch eine Promo zu Isle of Skye abgegriffen. Meeple War haben wir uns ebenfalls angeschaut, aber beschlossen darauf zu hoffen, dass es auf deutsch erscheinen wird. Risiko Europa war ebenfalls schnell abgehakt, wir haben kurz zugeschaut und die Regeln durchgeblättert. Das wird sich Andreas auch irgendwann im Schnäppchen zulegen.

Dann haben wir einen freien Tisch bei Colt Express gesehen und gleich mal Platz genommen, denn wir waren sehr interessiert an der Marshal Erweiterung. Hier haben wir nicht gespielt, sondern haben um eine reine Erkärung der Neuheiten gebeten. Es war insgesamt auf der Messe schwer mich NICHT zu begeistern, demnach landete auch dieses Spiel in unserer Tasche. Das sollte für den letzten Tag aber der einzige Kauf bleiben, da unser Budget damit bereits erschöpft war. Zum krönenden Abschluss haben wir den Leuten beim „Great Western Trail“- Spielen über die Schulter geschaut. Ich glaube, das ist ein echt schönes Spiel für mich. Allerdings haben wir vor kurzem erst Mombasa gekauft und noch nicht ausreichend getestet, also muss Great Western Trail erst einmal warten.

Und so traten wir den Heimweg an. Den Kofferraum voll toller Sachen. Rundum zufrieden, nach einem klasse Wochenende! Ich bin hin und weg und absolut begeistert von dem ganzen Flair der Messe. Für alle die noch nie dort waren: Fahrt hin! Für mich war es ein echtes Erlebnis und kein Weg ist zu weit, denn es waren massig Engländer und Amerikaner dort unterwegs, absolut krass!

Und hier seht ihr noch einen absolut ungestellten Schnappschuss von unserer Beute:20161016_192554

 

Ein paar Pflichtkäufe haben wir über den Haufen geworfen. Und zwar war uns Ein Fest für Odin momentan zu schwer und zu teuer, aber bei diesem Spiel bin ich sicher, dass man es bald überall erwerben kann. Und Adrenaline fiel raus, weil man es erst ab drei Spielern spielen kann. Wenn es mal in deutscher Sprache erscheint und wir noch ein paar Freunde angefixt haben, denken wir noch einmal darüber nach.

Lasst mir gerne Kommentare da, wie ihr die Spiel empfunden habt und was in eurer Tasche gelandet ist. Eins ist sicher: wir kommen nächstes Jahr wieder!