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Ina zockt… Mystic Vale

Wir lieben Dominion und andere Deckbuilder und hatten daher ein Auge auf Mystic Vale geworfen. Innovative Blanko-Karten, die man durch hinzuschieben von weiteren Karten aufwerten und verändern kann, das klingt doch mehr als spannend. Auch das Cover mit dem mystischen Wald ist total ansprechend. Ich habe es daher als Geschenk zum Geburtstag erhalten.

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Die Spannung war groß was uns hier erwartet und schnell haben wir die Regeln gelesen und es aus dem großen Geschenke-Berg aus Spielen als erstes heraus gepickt. Die Karten sehen schick aus und lassen sich gut in die Hüllen einpflegen. Wir konnten sehr schnell mit dem Spielen beginnen, da die Anleitung sehr gut geschrieben ist wie wir es von Pegasus gewohnt sind.

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Man deckt Karten auf bis drei rote Symbole zu sehen sind. Man kann dann sein Glück versuchen und weitere Karten ziehen, um diese in die Auslage zu bekommen und deren Symbole zu nutzen, deckt man allerdings ein viertes rotes Symbol auf, hat man seinen Zug verdorben und darf die Hauptphase „Ernten“ nicht ausführen. Ansonsten kann man in dieser Phase die aufgedeckten Symbole nutzen um Karten zu kaufen und um Siegpunkte zu generieren. Es gibt eine Auslage ähnlich wie bei Dominion und man kauft sich ein bis zwei Karten, die man dann einer Hülle in der eigenen 20170608_190146ausgespielten Auslage hinzufügt. Jede Karte hat drei Slots, oben, unten und in der Mitte. Man kann keinen bereits genutzten Slot überdecken. So kann es vorkommen, dass man eine gewünschte Karte nicht nehmen kann, weil man keinen geeigneten Slot für sie frei hat. Einige Karten bilden eine Synergie, so gibt’s bspw. Wächter-Symbole, die einen Vorteil bringen, wenn man weitere Wächter-Symbole auf die gleiche Karte packt.

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Außerdem kann man mit Hilfe weiterer Symbole (siehe hier gelbe Sterne) Karten einer weiteren Auslage kaufen, die einem entweder Siegpunkte und/ oder eine Sonderfähigkeit bescheren. z.B. kann einem eine solche Karte ein dauerhaftes Symbol pro Runde einbringen oder die Fähigkeit diese Karte einfach abzuwerfen, falls man seinen Zug verdirbt um dann doch noch die Phase Ernten spielen zu dürfen.

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Die Mechanik des Spiels ist klasse, aber irgendwie haut es uns nicht um. Es ist sogar fast ein bisschen langweilig. Aufdecken, Kaufen, Abräumen, fertig, nächster. Es gibt keine tollen Kombinationen oder Ketten, die man spielen kann, es gibt keine Angriffe oder sonstige Interaktion mit den Mitspielern, es gibt einfach  zu wenige Sorten an Karten. Versteht mich nicht falsch, ich möchte kein zweites Dominion, denn das habe ich schon mit allen Erweiterungen. Aber ich denke es wäre hier soviel mehr möglich. Mehr solche Sachen wie die Wächter, was dann auch unterschiedliche Strategien zulässt. Oder Karten, die dem Gegner Siegpunkte stehlen (es gibt diese ja nicht umsonst in Form von Kartensymbolen und in Form von Tokens). Dazu kommt, dass eine gekaufte Karte aus der Auslage verschwindet und stattdessen eine neue Karte aufgedeckt wird. Das Verfolgen einer Strategie ist daher kaum möglich. Denn wenn eine Karte in der Auslage liegt, die man gerne haben möchte, weil sie auf eine meiner Karten hervorragend passt, – z.B. ein weiterer Wächter – muss ich erst diese Karte, wo ich den Wächter hin haben möchte in der eigenen Auslage haben, die Karte muss dann noch da sein UND muss genau an die richtige Stelle der Karte passen. Das ist mir einfach zu willkürlich, als dass ich hier mir hier einen ernsthaften Plan erarbeiten kann. Letztendlich kauft man dann das, was eben gerade verfügbar ist, was man sich leisten kann und was irgendwo auf eine Karte passt. Meist ist die Auswahl der zu kaufenden Karten dadurch auf eine oder zwei beschränkt. Schade.

Es mag sein, dass wir als Kenner- bzw. Expertenspieler einfach ein bisschen verwöhnt sind von der Masse der Möglichkeiten anderer Spiele (habe ich Dominion eigentlich schon erwähnt? 😉 ), dennoch ist es uns hier einfach viel zu wenig, es hätte schon ein bisschen mehr sein dürfen.

Was für mich sehr positiv zu erwähnen ist, ist die umwerfende Grafik. Wirklich sehr mystisch, toll gezeichnet, einfach liebevoll umgesetzt:

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Auf jeden Fall werden wir Mystic Vale trotzdem ab und zu auf den Tisch bringen und natürlich hoffen wir auf mehr Abwechslung durch die Erweiterung, die bald erscheinen wird. Aber ganz ehrlich: hier werde ich erst ein paar Rezensionen abwarten, denn es ärgert mich schon, dass man hier eine Art unfertiges Spiel kauft. Die Erweiterung muss schon einiges hergeben, damit uns das Spiel doch noch richtig überzeugt. Langzeitspaß nur mit der Grundbox ist jedenfalls nicht gegeben. Wirklich sehr schade.

Also wer Interesse an dem Spiel hat: spielt evtl. mal irgendwo Probe und wartet die Erweiterung ab. Wenn diese überzeugt, kauft euch ggf. gleich beides zusammen.

Spiele, die niemals aus meiner Sammlung verschwinden werden

Dominion:

Als wir mit dem Hobby Gesellschaftsspiele anfingen, hatten wir uns hauptsächlich Magic Karten und den Siedlern von Catan gewidmet. Wir hatten ansonsten keine Spiele außer ein paar Schätzen aus unseren Kinderzimmern, die aber keiner mehr von uns sehen konnte. Also fing ich an im Internet zu suchen und wollte unbedingt die Seefahrer-Erweiterung für Catan haben und stieß außerdem auf Dominion. Beides wünschten wir uns von meiner Mutter zum Geburtstag (wir haben innerhalb einer Woche), aber wirklich heiß waren wir zunächst nur auf die Seefahrer. Als ich dann mein Geschenk auspackte und sah, dass ich zuerst Dominion bekommen habe und damit auf die Seefahrer noch eine Woche warten musste, war ich zuerst enttäuscht. Naja dann widmeten wir uns eben diesem neuen Spiel und es schlug sofort ein wie eine Bombe. Die Kombinationen, die mit den verschiedenen Königreichkarten möglich sind und die dazu gehörigen unterschiedlichen Strategien sowie die damit zusammen hängende unglaubliche Variabilität des Spiels haben uns direkt beeindruckt!

Mein Geschenk beinhaltete das Basisspiel mit der Erweiterung Hinterland, also hatten wir gleich allerhand zu tun!

Nach und nach benötigten wir alle Erweiterungen und mittlerweile nimmt Dominion einen ganzen Schrank für sich allein ein. Auch meine Mutter ist von Dominion hellauf begeistert, auch wenn ihr einige Kombinationen VIIIIEEEL zu kompliziert sind und alleine deshalb kommt es immer auf den Tisch, wenn Mama zu Besuch ist.

Es ist seit ca. drei Jahren eines unserer Lieblingsspiele und wird unsere Sammlung sicher niemals verlassen, schließlich hat es uns mitunter erst zu Gesellschaftsspiel-Junkies gemacht 🙂

Erst gestern haben wir drei Partien gespielt. Das „Gesindel“ aus Blütezeit hat uns wirklich Nerven gekostet. Von Dominion kann ich problemlos zig Partien hintereinander spielen mit immer wechselnden Königreichkarten.

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Agricola:

Vor einigen Jahren hatten wir uns mal ein Video zu einer alten Edition von Agricola angeschaut. Das Thema mit dem Bauernhof und der Mechanismus mit dem Worker-Placement haben mir auf Anhieb sehr gut gefallen, allerdings schreckte mich die angeblich sehr hohe Spieldauer ab und das vorgeführte Material aus verschieden farbigen Holzscheiben (keine Meeple) haben mir nicht gefallen. Also dauerte es eine ganze Weile bis mir Agricola erneut ins Auge fiel. Ich habe im Internet gesehen, dass es mittlerweile schöne Tier-Meeple gibt und gelesen, dass die Spieldauer stark von der Spieleranzahl abhängt. Da wir hauptsächlich zu zweit spielen, habe ich mir Agricola dann doch irgendwann zugelegt und ich wurde nicht enttäuscht. Die ständige Mangelwirtschaft baut einen (noch angenehmen) Druck auf und führt dazu, dass man eigentlich immer mehr machen möchte, als man dann letztendlich schafft. Man möchte sich also von Spiel zu Spiel verbessern und weiß meistens auch an welcher Stelle man Aktionen verschenkt hat. Durch die vielen verschiedenen Anschaffungen und Ausbildungen hat es auch eine große Varianz. Schade ist lediglich, dass ein Neuling niemals eine Chance gegen uns mittlerweile alte Hasen in diesem Spiel haben wird, aber so ist das eben bei Strategiespielen mit Lernkurve 😉 Mittlerweile haben wir auch Caverna, welches auch nicht schlecht ist. Aber durch die Vielzahl der Gebäude ist es unübersichtlicher, außerdem fühlt es sich einfacher an (kaum Mangelwirtschaft). Daher bleibt Agricola unser Favorit und erhält ebenfalls einen Stammplatz in unserem Schrank!

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Jetzt kommen wir zu einem Neueinsteiger: Scythe

In meinen Berichten zur letzten Spielemesse habe ich bereits beschrieben, dass Scythe eine echte Überraschung für uns war. Bisher hat es auch wirklich jedem gut gefallen. Es macht mir immer wieder Spaß ein Volk nochmal auszuprobieren und durch die unterschiedlichen Aktions-Tableaus muss man immer wieder andere Strategien verfolgen. Für mich funktioniert es auch in jeder Besetzung gut, wobei mit mehr Spielern natürlich auch mehr auf dem Feld los ist. Wir freuen uns bereits auf die Erweiterung und spielen bis dahin regelmäßig Scythe! Meinen ausführlichen Bericht dazu findet ihr HIER

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Nach wie vor zählt auch Zombicide zu meinen Favoriten auch wenn es momentan nicht so häufig gespielt wird. Trotzdem wird es immer ein ziemlich großes Plätzchen dank zig Erweiterungen einnehmen. Sehr gespannt bin ich auf Massive Darkness, was dieses Jahr erscheinen soll. Wer weiß, vielleicht haut mich das ja noch mehr vom Hocker?! Ich kann es mir aber kaum vorstellen…

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Was momentan bei mir eingeschlagen ist, ist TIME Stories. Das Spielprinzip fasziniert mich! Und durch die ständig erscheinenden Erweiterungen, wird es sicher auch noch sehr lange bei uns wohnen bleiben. Am Wochenende wird „Hinter der Maske“ angespielt.

 

Was sind eure Dauergäste im Spieleschrank?

Dominion Inhalt

Dominion ist ein Kartenspiel, das das Prinzip des Deckbaus populär gemacht hat. Es ist eines der ersten Spiele gewesen, bei dem man während des Spiels sein eigenes Kartendeck zusammenstellt und somit seine Handkarten manipuliert. Aufgrund des Erfolgs von Dominion, gibt es mittlerweile etliche Deckbuilding-Spiele. Das Erlernen des Spiels ist ganz einfach, allerdings kann es aufgrund der verschiedenen Kombinationen und Kettenreaktionen der einzelnen Karten durchaus anspruchsvoll werden. Das Ziel des Spiels ist es Punktekarten zu kaufen und am Ende des Spiels die meisten Punkte im eigenen Deck zu haben. Das Spiel endet sobald alle Provinzen (Punktekarten mit dem höchsten Wert) gekauft worden sind oder drei andere Kartenstapel aufgebraucht sind.

Spielaufbau: Der allgemeine Vorrat besteht aus drei Geldstapeln (Kupfer, Silber, Gold), drei Punktestapeln (Anwesen, Herzogtümer, Provinzen), einer Müllkarte, Flüchen, und zehn von Partie zu Partie variierenden Königreichkarten.

Wie es funktioniert: Jeder Spieler startet mit dem gleichen Deck bestehend aus sieben Kupfer (Geldkarten mit dem Wert 1) und drei Anwesen (Punktekarten mit dem Wert 1). In jeder Runde zieht man fünf Karten auf die Hand und bestreitet damit seinen Zug. Die Anwesen sind sozusagen nutzlos. Sie sind eben insgesamt drei Siegpunkte wert, man kann mit ihnen aber keine Aktionen ausführen. Mit Hilfe der Geldkarten versucht man an Aktionskarten zu kommen, die einem das Leben erleichtern, oder eben weitere (bessere) Geldkarten zu kaufen. Generell hat jeder Spieler pro Zug eine Aktion und einen Kauf zur Verfügung. Das bedeutet, dass man eine Aktionskarte von der Hand ausspielen darf (falls vorhanden) und mit seinem verfügbaren Geld eine Karte kaufen kann. Mit Hilfe von Aktionskarten kann man sich allerdings weitere Möglichkeiten verschaffen. So gibt es z.B. den Markt. Er verschafft einem eine weitere Aktion, die man anschließend noch ausspielen darf, einen weiteren Kauf (man kann jetzt also bereits zwei Käufe in diesem Zug tätigen), ein imaginäres Geld, dass man in diesem Zug zusätzlich ausgeben kann und man darf noch eine Karte ziehen. So versucht man sich aus einer Kombination von Aktionskarten sein Kartendeck nach und nach zu verbessern. Man kann mit einigen Aktionskarten unliebsame Handkarten entsorgen und damit ganz aus dem Deck entfernen. Andere Karten lassen einen ungewünscht Karten ablegen und entsprechend viele nachziehen, andere greifen sogar die Mitspieler an usw. Das dient alles dazu ausreichend viel Geld zu scheffeln, um an die benötigten Siegpunktkarten zu kommen. Doch damit sollte man auch nicht zu früh beginnen, denn die Punktekarten verstopfen die Hand, da sie nicht ausgespielt werden können. Hat man nur Punktekarten auf der Hand, ist der Zug direkt beendet, da man weder etwas kaufen, noch eine Aktion ausführen kann.

INHALT VON DOMINION BASISSPIEL (UNBOXING)

Immer ausliegende Karten:

Punktekarten:

Anwesen: Kosten 2, Wert 1 Siegpunkt20160802_214847

Herzogtum: Kosten 5, Wert 3 Siegpunkte

Provinz: Kosten 8, Wert 6 Siegpunkte

Flüche: Ein Fluch ist KEINE Punktekarte, sondern eine Fluchkarte. Das kann wichtig sein, weil einige Königreichkarten Effekte auf Punkte- oder Fluchkarten haben! Kosten 0, Wert: -1 Siegpunkt

Geldkarten: Kupfer Kosten 0, Wert 1 Geld20160802_214744

Silber Kosten 3, Wert 2 Geld

Gold Kosten 6, Wert 3 Geld

Müllkarte: Sie bildet den Ablagestapel für entsorgte Karten. In weiteren Editionen von Dominion gibt es Königreichkarten, die mit dem Müllstapel arbeiten. 20160802_214716 Im Folgenden werden die einzelnen Königreichkarten des Basisspiels vorgestellt:

Kapelle: Kosten 2

Mit der Kapelle kann man bis zu vier Handkarten entsorgen. man spielt die Kapelle also aus und legt bis zu vier seiner Handkarten auf den Müllstapel. Diese Karten wurden dauerhaft aus dem Deck entsorgt und werden nicht mehr hinein gemischt. Spielt man das Spiel zum ersten Mal, kann man wenig verstehen warum man seine Karten einfach wegwerfen soll ohne etwas dafür zu bekommen. Dabei ist es wichtig sein Deck von unnützen Karten zu bereinigen. Kupfer und Anwesen (also das komplette Startdeck) sind relativ wertlose Karten und sollten schleunigst durch Silber und Aktionskarten ersetzt werden. Manche Aktionskarten werden auch im Laufe des Spiels immer schlechter. Auch diese irgendwann zu entsorgen kann hilfreich sein. Außerdem gibt es fiese Fluchkarten, die einen nicht nur verstopfen, sondern auch noch Minuspunkte bringen, wenn man sie zum Ende des Spiels noch im Kartenstapel hat.20160802_214234 Burggraben: Kosten 2

Der Burggraben ist eine Reaktionskarte. Man erkennt sie am blauen Hintergrund und an der unten aufgedruckten Kartenart „Reaktion“. Jede Reaktionskarte hat einen anderen Auslöser. Der Burggraben wird ausgelöst, sobald man durch eine Angriffskarte eines anderen Spielers betroffen wäre. Man kann dann den Burggraben vorzeigen und damit den Angriff abwehren. Wird z.B. eine Hexe gespielt und man hat einen Burggraben auf der Hand, zeigt man diesen von und muss sich dann keinen Fluch nehmen. Außerdem kann man Burgraben als normale Aktionskarte ausspielen und man zieht zwei Karten. Für die geringen Kosten von 2 ist er eine durchaus nützliche Karte. Allerdings wirkt das Abwehren nur, wenn man ihn zum Zeitpunkt des Angriffs auf der Hand hat. Je dicker das eigene Kartendeck, umso unwahrscheinlicher also, dass man ihn genau zum rechten Zeitpunkt auf der Hand hat. Es sei denn es sind unglaublich viele Angriffskarten unterwegs, oder man legt sich eben mehrere Burggräben zu.20160802_214222 Keller: Kosten 2

Der Keller hilft beim verbessern der aktuellen Kartenhand. Spielt man ihn aus, darf man beliebig viele Karten ablegen (also am besten Punkte- oder Fluchkarten) und entsprechend viele vom Nachziehstapel ziehen. Weiterer Vorteil: Der Keller bietet eine weitere Aktion, sodass auch nachgezogene Aktionskarten noch zum Einsatzkommen können. Je verstopfter das eigene Deck, umso dringender benötigt man einen oder mehrere Keller. 20160802_214246 Holzfäller: Kosten 3

Der Holzfäller generiert für die aktuelle Runde 2 Geld und ermöglicht einen weiteren Kauf. Spielt man ihn aus, hat man also am Ende des Zuges 2 Geld zzgl. der Geldkarten auf der Hand zum Kaufen zur Verfügung und dank des zusätzlichen Kaufs, darf man bis zu zwei Karten erwerben, sofern man sie bezahlen kann. Hier muss man bedenken, dass ein Silber (das ebenfalls 3 kostet) eigentlich wertvoller ist als ein Holzfäller, da dieser eine Aktion kostet. Hat man also mehrere Aktionskarten auf der Hand, aber keine generiert zusätzliche Aktionen, so kann man nur eine davon ausspielen, während man Geldkarten immer in beliebiger Anzahl nutzen kann. Der einzige Vorteil des Holzfällers gegenüber von Silber ist also der zusätzliche Kauf. Gibt es andere Königreichkarten, die zusätzliche Käufe ermöglichen, würde ich lieber zu diesen greifen. 20160802_214309

Dorf: Kosten 3

Spielt man das Dorf aus, zieht man sofort eine Karte vom Nachziehstapel. Außerdem darf man nach Ausspielen des Dorfes noch zwei weitere Aktionen ausspielen, es dient also als wichtiger Aktionsgeber. Nur wenn solche Aktionsgeber in der Auslage der Königreichkarten vorhanden sind, macht es überhaupt Sinn viele Aktionskarten zu erwerben, ansonsten läuft man Gefahr, dass man mehrere Aktionen auf der Hand hat, aber nur eine ausspielen kann. Vor allem in Kombination mit Nachzieh-Aktionen sind solche Karten enorm wichtig, denn zieht man drei Karten nach und erhält dadurch neue Aktionskarten, kann man diese nur noch spielen, wenn man sich zuvor weitere Aktionen z.B. mit Hilfe des Dorfes generiert hat. 20160802_214258 Werkstatt: Kosten 3

Spielt man eine Werkstatt aus, darf man sich sofort eine Karte nach Wahl nehmen, diese darf aber maximal 4 kosten (also z.B. ein Silber oder eine Königreichkarte). Zusätzlich darf man am Ende des Zuges ganz normal seinen Kauf ausführen. Nehmen und Kaufen ist bei Dominion ein großer Unterschied. Zum Nehmen wird niemals Geld benötigt. Es benötigt eine Karte, die es einem erlaubt etwas zu nehmen.20160802_214337 Kanzler: Kosten 3

Er bringt 2 imaginäres Geld und man darf seinen kompletten Nachziehstapel ablegen, wenn man möchte. Das hat den Vorteil, das gekaufte Karten, die ja erst einmal auf dem Ablagestapel landen, schneller wieder ins Deck gemischt werden.20160802_214323 Schmiede: Kosten 4

Dank der Schmiede darf man drei Karten vom Nachziehstapel ziehen. Aber Achtung: hat man sich vorher nicht noch weitere Aktionen generiert, kann man nur noch mit nachgezogenen Geldkarten etwas anfangen.20160802_214441 Dieb: Kosten 4

Der Dieb ist eine Angriffskarte, sie hat also einen negativen Effekt auf die Mitspieler. Wird der Dieb gespielt, müssen die gegnerischen Mitspieler die obersten beiden Karten des Nachziehstapels aufdecken. Wurde hierbei eine oder mehrere Geldkarten aufgedeckt, wird eine davon entsorgt. Welche Karte entsorgt wird, entscheidet derjenige, der den Dieb ausgespielt hat und diese entsorgte Karte DARF der Dieb sogar behalten und auf den eigenen Ablagestapel legen. So kann man also Kupfer, Silber oder im besten Fall Gold klauen und zwar reihum bei jedem einzelnen Mitspieler (es sei denn konnte jemand den Angriff mit dem Burggraben abwehren).20160802_214356 Spion: Kosten 4

Zunächst zieht man eine Karte und erhält eine zusätzliche Aktion in den Pool der aktuellen Runde. Dann kann man sich mit dem Spion die nächste Karte sowohl des eigenen Nachziehstapels sowie des Stapels der Gegner ansehen und entscheiden ob die jeweilige Karte auf dem Nachziehstapel liegen bleibt oder abgelegt werden muss. So kann man nutzlose Karten wie Punktekarten oder Flüche bei den Mitspielern liegen lassen, oder wertvolle Karten wie Gold oder gute Aktionskarten ablegen lassen und bei sich selbst natürlich umgekehrt. Nun darf man noch die weitere Aktion ausführen. Hier wird es schon ein wenig strategisch: In dem Moment, in dem entscheiden muss, ob ich die oberste Karte meines Kartenstapels liegen lasse oder ablege, muss ich meine Hand betrachten: Habe ich noch eine Aktionskarte (die ich ja nach dem Spion noch spielen kann), die es mir erlaubt weitere Karten zu ziehen, muss ich bedenken, ob ich die Karte angesehene Karte noch gebrauchen kann. Denn ist es eine weitere Aktionskarte, aber ich spiele nach dem Spion z.B. die Schmiede, würde ich die weitere Aktion nicht mehr spielen können. Also lege ich sie in diesem Fall lieber ab in der Hoffnung etwas Nützlicheres zu ziehen, denn nach dem Zug müssen alle Handkarten abgelegt werden. Spiele ich nach dem Spion aber ein Dorf, so bin ich froh, wenn ich eine weitere Aktionskarte ziehe, denn ich kann sie in diesem Zug noch verwerten.20160802_214451 Miliz: Kosten 4

Meiner Meinung nach einer der gemeinsten Angriffe. Zum Einen generiert sie dem Ausspielenden 2 Geld für die Runde, zum Anderen müssen alle anderen Mitspieler Karten ablegen, bis sie nur noch 3 auf der Hand haben (in den meisten Fällen also 2 ablegen). Das kann akzeptabel sein, wenn man sowieso zwei Punktekarten auf der Hand hat, die man nicht gebrauchen kann, kann aber auch ganz schön bitter sein, wenn man endlich mal 8 Geld für eine Provinz zusammen hätte und nun bspw. eins der vier Silber ablegen muss.20160802_214432 Geldverleiher: Kosten 4

Der Geldverleiher erlaubt es ein Kupfer (von der Hand) zu entsorgen, also aus dem Deck zu entfernen und auf den Müllstapel zu legen, dafür erhält man für die aktuelle runde +3 Geld, also netto ein Reingewinn von 2 Geld für diese Runde. Allerdings darf man nicht unterschätzen, dass man eine Geldkarte von geringem Wert los bekommt und von den drei Geld, kann man sich auf jeden fall schonmal ein Silber kaufen oder im besten Fall ein Gold oder eine gute Königreichkarte, sofern man noch mehr Geld generieren konnte.20160802_214419 Umbau: Kosten 4

Der Umbau lässt einen im wahrsten Sinne des Wortes eine Handkarte in eine andere Umbauen. Das bedeutet, dass man eine Handkarte entsorgt und sich dafür eine nehmen darf, die bis zu zwei Geld mehr wert ist als die entsorgte Karte. Entsorgt man also bspw. ein Anwesen, kann man sich stattdessen ein Silber (Kosten 3) oder eine Aktionskarte für bis zu vier Geld nehmen (z.B. Geldverleiher). Man kann somit seine Karten aufwerten. Gegen Ende des Spiels kann es auch durchaus Sinn machen Gold in Provinzen umzubauen.20160802_214514 Thronsaal: Kosten 4

Mit dem Thronsaal kann man eine Aktionskarte zwei Mal ausführen. Spielt man also den Thronsaal aus und danach eine Schmiede, darf man gleich sechs Karten ziehen. Spielt man den Thronsaal auf die Hexe, darf man vier Karten ziehen und die Mitspieler müssen sich zweimal Flüche nehmen usw. Der Thronsaal funktioniert aber wirklich nur im Zusammenhang mit einer weiteren Aktionskarte. Hat man also nur den Thronsaal auf der Hand und ansonsten nur Geld- oder Punktekarten, kann man den Thronsaal in dieser Runde nicht nutzen und ist sozusagen eine „tote“ Karte.20160802_214500 Bürokrat: Kosten 4

Man darf sich ein Silber aus dem Vorrat nehmen und sofort auf den Nachziehstapel legen, so muss man nicht warten, bis es irgendwann in den Nachziehstapel gemischt wird und dann auf der Hand landet: Die nächste Karte, die ich ziehe, ist auf jeden Fall dieses Silber. Außerdem müssen die Mitspieler eine Punkte- oder Fluchkarte aus der Hand zurück auf den Nachziehstapel legen. Die nächste Karte, die sie ziehen, ist also definitiv eine schlechte Karte. Hat jemand keine entsprechende Karte auf der Hand, muss er zum Beweis die Handkarten vorzeigen, wonach man sicherlich auch seine nächsten Aktionen richten kann. Hat mein Mitspieler einen Burggraben auf der Hand, kann ich mir die Hexe sparen und spiele vielleicht lieber eine Schmiede.20160802_214347 Festmahl: Kosten 4

Spielt man das Festmahl aus, wird es sofort entsorgt. Man darf sich dafür eine Karte nehmen, die bis zu fünf kostet. Mit dem Festmahl kann man also (vor allem zu Beginn des Spiels) zu einer starken Aktionskarte kommen, obwohl man die benötigten fünf Geldeinheiten nicht zusammen bekommt. Bei einem drei zu vier Start (erste Runde drei Geld, zweite Runde vier Geld, oder umgekehrt) ist der Kauf eines Festmahls nie verkehrt.20160802_214407 Gärten: Kosten 4

Zu den Gärten gibt es ganze Strategien, denn sie belohnen die Anzahl der Karten im Deck. Für je zehn Karten im Deck ist ein Garten einen Siegpunkt wert. Schafft man es bspw. auf 50 Karten im Deck, ist ein Garten bereits fünf Siegpunkte wert. So kann man es zu einem Sieg schaffen ohne großartig Provinzen zu kaufen. Vor allem kommt ein solcher Sieg oft überraschend, denn keiner kann wirklich überblicken wie viele Karten man im Deck hat. Hat man viele Käufe kann man sich immer viele Karten kaufen – auch ohne Geld, denn Kupfer und Flüche sind kostenlos und können mit einem Kauf gratis genommen werden.20160802_214701 Hexe: Kosten 5

Mit der Hexe darf man zwei Karten ziehen. Der weitaus wichtiger Effekt ist aber, dass man Flüche an die Mitspieler verteilt. diese zählen nicht nur Minuspunkte, sondern verstopfen auch noch das Kartendeck. Liegen keine Königreichkarten aus, mit denen man Flüche entsorgen oder umbauen kann, bekommt man durch viele Flüche schnell Probleme.20160802_214536 Mine: Kosten 5

Die Mine wertet das Geld im Kartendeck auf. Man darf eine Geldkarte entsorgen und sich eine nehmen, die bis zu drei mehr kostet (also im Basisspiel wird aus Kupfer Silber und aus Silber wird Gold). Dieses neue Geld bekommt man sofort auf die Hand und kann damit direkt zum Kaufen genutzt werden. In den Erweiterungen zu Dominion kommen weitere Geldkarten hinzu, was die Mine noch interessanter macht.20160802_214625 Markt: Kosten 5

Den Markt kann man einfach immer gebrauchen. Spielt man ihn aus, zieht man eine Karte, erhält eine weitere Aktion und einen weiteren Kauf und eine Geldeinheit für die Runde. Es schadet auch nicht mehrere Märkte auf der Hand zu haben, daher ist er eine gern gesehene und oft gekaufte Karte. Der Markt wird in keinem Set Up wirklich schlecht.20160802_214615 Jahrmarkt: Kosten 5

Super Aktionsgeber, der auch noch ordentlich Geld bringt. Auch Jahrmärkte kann man nie genug haben.20160802_214548 Ratsversammlung: Kosten 5

Man zieht vier Karten und erhält einen zusätzlichen Kauf. Das Problem ist, dass man keine Aktion mehr erhält. In Kombination mit einem Dorf oder Jahrmarkt kann die Karte jedoch glänzen, oder man zieht einfach nur Geld nach 🙂 Da die Karte ziemlich stark ist, haben die Mitspieler auch einen Vorteil: Sie dürfen eine Karte ziehen. 20160802_214640Laboratorium: Kosten 5

Ganz einfach: Man zieht zwei Karten und darf eine weitere Aktion ausführen. Man kann nie genug Laboratorien haben 🙂 20160802_214603 Bibliothek: Kosten 5

Von uns eine weit unterschätzte Karte. Man zieht auf, bis man sieben Karten auf der Hand hält, daher macht es Sinn die Bibliothek als letzte Aktionskarte auszuspielen (wenn man nicht mehr so viele Karten auf der Hand hat). Aktionskarten DÜRFEN dabei abgelegt werden. Hat man also noch eine Aktion übrig, darf man durchaus auch eine Aktionskarte nachziehen. Ansonsten zieht man einfach Punktekarten und hoffentlich Geld auf die Hand bis man wieder sieben Handkarten hat. 20160802_214528 Abenteurer: Kosten 6

Ich glaube diese Karte wird in unseren Spielrunden oft unterschätzt, vermutlich weil man für sechs Geld in der Regel lieber Gold kauft. Der Abenteurer lässt einen solange Karten aufdecken, bis man zwei Geldkarten nach gezogen hat. Diese darf man auf die Hand nehmen, alle anderen aufgedeckten Karten werden abgelegt. Man erhält also im schlechtesten Fall zwei Geld auf die Hand (zwei Kupfer), je besser die Geldkarten im Kartendeck sind, umso besser wird natürlich der Abenteurer. Unliebsame Karten wie Flüche, oder Punktekarten blättert er einfach weg. Hat man ein oder zwei Minen im Deck, kann ein Abenteurer auf keinen Fall schaden.20160802_214652 Die vielen Karten werden dank Inlay wunderbar sortiert und gefunden. Sowas würde man sich von anderen Kartenspielen (wie z.B. HDR LCG) auch wünschen! 20160802_214914 Dominion ist und bleibt eins meiner Lieblingsspiele. Wir haben alle bisher offiziell erschienenen Erweiterungen. Ich spiele Dominion am liebsten zu zweit oder zu dritt. Manche Karten (vor allem Angriffe) werden besser oder schlechter je nach Spielerzahl. Das Schöne an dem Spiel ist, dass man es nach Lust und Laune anpassen kann. Möchte man eine einfache entspannte Runde spielen, legt man viele Kartenzieher und Aktionsgeber aus. Möchte man eine herausfordernde Variante aus, mit Fluchgebern und Karten, die evtl. nur in Kombination gut sind. Oder man spielt eine interaktive Variante mit vielen Angriffskarten. Oder man macht es wie wir meistens: Man wählt einfach zufällig das Karten Set Up aus. Dazu sind von allen Königreichkarten Platzhalterkarten vorhanden, die man einfach mischen kann, um so sein Spiel zusammenzustellen.

Dominion – Die Alchemisten (Teil 2)

Am Freitag hatte ich endlich nochmal Zeit für einen ausgiebigen Spiele-Nachmittag. Zu dritt haben wir uns ganz dem Spiel Dominion zusammen mit seiner Erweiterung „die Alchemisten“ gewidmet.

Ich muss feststellen, dass die Karte „Vertrauter“ ziemlich stark ist. Sie stört niemals im Deck, da sie sich durch + eine Karte und + eine Aktion selbst ersetzt und verteilt nebenbei fleißig Flüche. Natürlich ist sie allerdings durch die Trankkosten nicht ganz so einfach zu erhalten. hat man allerdings einen Trank, so kann man im Laufe des Spiels ruhig mehrere Vertraute zulegen, um die Mitspieler zu „verstopfen“. Anders als die Hexe wird diese Karte niemals schlecht, selbst wenn die Flüche aufgebraucht sind.

Eine nette Kombination ist auch Trank und Mundraub aus der Erweiterung „Dark Ages“. Irgendwann stört der Trank meist nur noch und kann mit dem Mundraub super entsorgt werden. Da der Trank eine Geldkarte ist, wird der Mundraub dadurch stärker.

Aber wie ich in einem vorherigen Beitrag bereits vermutet habe, muss man sich (gerade ohne Entsorger) wirklich gut überlegen, ob man sich einen oder gar mehrere Tränke zulegt, da man diese häufig nicht mit anderen Geldkarten oder mit viel zu viel Geld und dafür nur mit einem Kauf auf die Hand bekommt. Somit wird der Trank häufig nicht ausgespielt, wenn er auf der Hand gelandet ist. Es sollten also schon mehrere gute Karten liegen, die einen Trank kosten oder Karten wie Ratsversammlung, Schmiede + Jahrmarkt usw., die es erlauben viele Karten auf die Hand zu ziehen und weitere Käufe erlauben. Außerdem empfehle ich den Trank so früh wie möglich zu kaufen.

Der Kräuterkundige gefällt mir auch sehr gut. Er ermöglicht einen weiteren Kauf und +1 Geld, außerdem darf man eine beliebige ausgespielte Geldkarte am Ende des Zuges zurück auf den Nachziehstapel legen. Vor allem, wenn genügend Aktionsgeber ausliegen, kann ich diese Karte für nur 2 Geld definitiv empfehlen.

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Dominion – Die Alchemisten

Am Wochenende habe ich die Erweiterung „Die Alchemisten“ für Dominion ergattert für 14,99 € bei Drogerie Müller. Supiii. Da musste ich einfach zuschlagen.

Zu zweit haben wir direkt die vorgegebenen Kartensets mit dem Basisspiel ausprobiert. Die ersten Eindrücke mit der neuen Erweiterung waren durchweg positiv. Besser als „Die Gilden“.

Zum Wesentlichen: Hinzu kommen Tränke, die eine neue Währung darstellen und ausgespielt werden wie Geld. Es gibt Karten, die z.B. 3 Geld und 1 Trank kosten. Ein Trank kostet vier Geld und kann gekauft werden wie die anderen Geldkarten auch.

Neue Karten:

Wenn man die Verwandlung früh ergattern kann (Kosten 1 Trank), ist diese wirklich stark. Man kann seine Anwesen entsorgen und erhält Gold dafür. Wenn man Kupfer entsorgt, bekommt man eine weitere Verwandlung und gegen Ende des Spiels entsorgt man einfach Aktionskarten und bekommt Herzogtümer. Aber auch zum Ratten loswerden, ist das eine Spitzenkarte.

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Der Golem wurde von uns die ersten Runden gemieden, da der Nutzen erstmal nicht richtig ersichtlich ist, schließlich muss man gezogenes Geld ablagen. Das Starke an der Karte ist aber, dass die gezogenen Aktionskarten gespielt werden OHNE eine Aktion zu verbrauchen. Wenn man dann noch einen Aktionsgeber gezogen hat und dadurch weitere Karten spielen kann, ist das eine super starke Karte. Weitere Karten werde ich demnächst unter „Dominion“ beschreiben. Dort soll zu jeder Erweiterung ein kleines Feedback meinerseits entstehen.

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Da wir meistens zufällig zusammengewürfelte Sets spielen, stellt sich mir folgende Frage zu „Alchemisten“:

Wenn nur eine Karte liegt, die man mit einem Trank zahlen muss, lohnt es sich dann wirklich einen Trank zu kaufen… Man wird vermutlich von der gewünschten Karte nur 1-2 Stück brauchen, somit wird der Trank schnell zur toten Karte. Wenn Entsorger im Spiel sind, sieht die Sache natürlich wieder anders aus. Aber das werden wir noch ausgiebig testen und Erfahrungsberichte findet ihr dann bald hier

Nachtrag vom 28.05.2015:
Wie bereits vermutet machen die Karten von „Die Alchemisten“, die Tränke kosten bei einem zufällig gewählten Karten-Set wenig Sinn. Wir mischen daher in letzter zeit nur noch 2-3 Erweiterungen miteinander um dem Vorzubeugen. Es entstehen dann ohnehin bessere Synergien.