viel gezockt

Soooo. Über Fasching hatte ich ein paar Tage frei und hatte somit trotz Umzugsarbeiten auch einige Zeit zum Zocken. Am Wochenende werde ich dazu ein paar neue Beiträge erstellen.

Herr der Ringe – Die Jagd nach Gollum hat uns positiv überrascht. Ansonsten kamen noch Chada und Thorn, Elysium und Zombicide auf den Tisch. Von unserem Spieleabend mit der Familie habe ich auch noch nichts berichtet. Uiui, da hab ich die nächsten Tage viel zu tun 🙂 Leider reicht es heute nur für diesen Kurzbericht.

Habt ihr das lange Wochenende ebenfalls genutzt?

Aktuelles

Zum Glück geht es mir besser und ich kann heute Abend an einem gemütlichen Spieleabend mit der Familie teilnehmen. Am Mittwoch habe ich den Spieleabend mit Freunden leider verpasst. Letztendlich waren sie zu sechst und haben den ganzen Abend Phase 10 gespielt. Ich hoffe es wird bald ein weiterer Spieleabend dieser Art statt finden.

Heute Abend spiele ich mit meiner Familie (Mama, Bruder und dessen Freundin, mein Freund und ich)  und habe schon eine Kiste voll mit Spielen gepackt. Da mein Bruder auf komplexere Spiele nicht so steht und meine Mama sich nicht auf solche konzentrieren kann, ist die Auswahl trotz gut gefüllter Spieleschränke begrenzt. Viele Spiele kann man auch leider nur zu viert spielen (Elysium, Kingdom Builder, Pandemie).

Also habe ich heute mal folgende Spiele im Gepäck: Carcassonne, Wizard, The Game, Bohnanza, Istanbul, Puerto Rico und die Siedler von Catan.

Ich selbst würde liebend gern Puerto Rico spielen, da ich es bisher nur zu zweit kenne, aber da das das komplexeste Spiel unter den genannten ist, stehen die Chancen eher schlecht, dass es auf den Tisch kommt 😉

 

Heute bekomme ich die lange erwarteten Erweiterungen zum Herr der Ringe LCG. Da mein Freund morgen Abend nicht zuhause ist und ohnehin nicht begeistert ist von dem Spiel, werde ich eventuell mal eine Solo-Partie starten. Außerdem hoffe ich auf eine Runde Maus und Mystik (Kapitel 3) an diesem Wochenende.

Ich hoffe ihr bekommt ebenfalls Gelegenheit zu zocken! LG Ina

Spieleabend fällt aus

Endlich habe ich es geschafft ein paar Leute für einen (hoffentlich) regelmäßigen Spieleabend zu begeistern.  Heute Abend findet er zum ersten Mal statt und ich bin krank 🙁 Ganze zehn Personen sollten wir sein und ich hatte bereits einige Spiele zusammengepackt. Mit so einer großen Gruppe müsste man zwei Gruppen bilden und parallel verschiedene Spiele spielen.

Leider musste ich absagen aber ich hoffe die anderen haben Spaß und werden für weitere Abende angefixt.

Am Freitag ist ein Spieleabend zu fünft  geplant, drückt mir die Daumen, dass ich bis dahin wieder fit bin.

Vor kurzem konnte ich Chada und Thorn für unschlagbare 12 Euro ergattern und wir konnten bereits zwei Mal das erste Szenario bestreiten.  Der Spielmechanismus mit den Kartenreihen gefällt uns richtig gut. Der Flair des Hauptspiels Legenden von Andor kommt ebenfalls gut rüber. Ich bin aber noch skeptisch, ob das Spiel genügend Langzeitmotivation bietet. Für das Geld und für kurz mal am Feierabend zu spielen ist das Spiel auf alle Fälle zu empfehlen.

Dominion Abenteuer und Winter der Toten

Zu Weihnachten habe ich mir Dominion Abenteuer gewünscht und meine Mutter hat mir diesen Wunsch erfüllt (vermutlich weil Sie selbst großer Dominion-Fan ist).

Ich würde die Erweiterung als gelungen bezeichnen. Es ist nicht die beste Erweiterung, aber auch nicht die schlechteste. Die neuen Reserve-Karten gefallen mir sehr gut. Nach dem Ausspielen kann man diese auf sein Tableau legen und dann Abrufen, wenn etwas bestimmtes Eintritt (z.B. kein Kauf in der aktuellen Runde). So kann man seine Kartenhand und Aktionen noch besser beeinflussen.

Zu einigen Karten gibt es Marker, wie z.B. einen Reisemarker. Beim Ausspielen einer entsprechenden Karte wird der Marker  gedreht. Jedes Mal, wenn er auf seine Vorderseite gedreht wird, erhält man einen Bonus.

Die Ereignisse gefallen mir momentan am wenigsten. Wir haben sie noch kaum genutzt.

Insgesamt ist die Box wieder prall gefüllt mit neuen Karten. Einige gefallen sehr gut, andere weniger. Ich würde in einem Spiel nicht zuviele unterschiedliche Karten aus „Abenteuer“ nehmen, weil es dann zu unübersichtlich wird. So kam es bei uns schon zu Spielzügen wie: Jetzt aktivier ich noch diese Karte vom Tableau, hier habe ich vergessen den Marker zu drehen, du bekommst noch einen Marker „Minus eine Karte“. Den Kleinbauern Level ich noch auf usw….

 

Von meinem Bruder bekam ich das Spiel „Winter der Toten“. Das hatte ich schon länger auf meinem Zettel stehen, aber da man es zu zweit nur voll kooperativ spielen kann und damit ein wichtiger Aspekt des Spiels, nämlich das eventuelle Vorhandensein eines Verräters, verloren geht, hatte ich noch nicht zugeschlagen.

Umso mehr freute ich mich es unter dem Weihnachtsbaum zu finden und meine Erwartungen waren sehr hoch. Wir haben uns direkt an eine Partie zu zweit gewagt, um die Regeln zu erlernen. Ich fand die Einstiegshürde recht hoch. Die Anleitung ist sehr unübersichtlich. Ich habe beispielsweise ewig gesucht und geblättert um herauszufinden wie die Barrikaden funktionieren.

Hat man die Regeln einmal verstanden hat man noch das Problem die Übersicht zu behalten. Im Spiel zu zweit steuert man zu Beginn des Spiels drei Überlebende, die alle verschiedene Fertigkeiten haben. Außerdem gibt es eine Zielvorgabe wie man das Spiel gewinnt und jede Runde eine Krisenkarte. Zusätzlich wird jede Runde für den aktiven Spieler eine Schicksalskarte gezogen. Mittlerweile haben wir ein paar Runden hinter uns und alles im Auge zu behalten fällt nicht mehr sonderlich schwer, doch zu Anfang haben wir uns da schon schwer getan und dann geht einiges an Spielfluss flöten. Ich finde es auch schade, dass man die eigenen Helden nicht per farblichem Sockel markieren kann. So sucht man jede Runde wo man überhaupt steht.

Die Sterblichkeit der Helden ist recht hoch. Man hat einen Charakter gerade neu gefunden, herausgesucht und aufgestellt und sich durchgelesen was er alles so drauf hat, dann bewegt man ihn das erste mal von A nach B, BUMM tot. Klasse. Das kann schon einmal frustrierend sein.

Bisher haben wir eine Runde zu viert gespielt. Mein Freund war der Verräter (natürlich 😉 ) und hat irgendwann begonnen mich als Verräter darzustellen, um von sich abzulenken. Das erinnerte sehr an „Werwölfe“ und hat dem Spiel ewas Pepp gegeben. ansonsten ist es doch eher eine endlose Sucherei nach Gegenständen. Außerdem war es für unsere Mitspieler natürlich die erste Partie, sodass sie auch mit der Übersichtlichkeit zu kämpfen hatten. Jede Runde musste erst einmal geschaut werden was man überhaupt machen kann, was sinnvoll wäre war da eher nebensächlich. Das war sehr schade.

Also bisher hat uns das Spiel noch nicht überzeugt, wir werden es aber ganz sicher noch einmal in einer anderen Konstellation zu dritt oder viert ausprobieren.

Bis dahin spielen wir Maus und Mystik 😉

Maus und Mystik

Wir haben die Spiele Legenden von Andor und Zombicide zuhause und ich finde Maus und Mystik ist eine Mischung aus beiden nur im Kind gerechten Märchengewand.

Maus und Mystik lebt von seiner (sehr textreichen) Story durch welche man sich durchspielt. Die Story steht hier viel mehr im Mittelpunkt als bei Legenden von Andor. Hier werden tatsächlich des Öfteren zwei große Seiten im „Geschichtenbuch“ einfach nur vorgelesen. Wem das zu anstrengend ist, der kann sie das entsprechende Hörbuch dazu kaufen. Was mir hier gefehlt hat ist das Einführungsszenario wie bei Legenden von Andor. Das war wirklich vorbildlich gelöst. Man konnte nach kurzer Einweisung sofort mit dem Spielen anfangen und erlernte die Regeln während des ersten Szenarios. Weitere Regeln wurden an Ort und Stelle während der weiteren Szenarien erklärt. Bei Maus und Mystik ist leider das Gegenteil der Fall. Man muss sich zunächst durch das sehr umfangreiche Regelheft arbeiten und kann sich natürlich nicht alles sofort merken. Anschließend liest man den Prolog und baut das erste Szenario auf und weiß noch nicht so recht was man machen soll. „Können sich die Mäuse diagonal bewegen? Wo genau finde ist was bei der Sondersuchaktion? Wann kommt die angegebene Sonderverstärkung eingesetzt?“ waren direkt mal Fragen die bei uns aufkamen. Naja wir haben trotzdem mal drauf losgespielt aber direkt im ersten Szenario kommen gefühlte 100 Sachen auf einmal, bei denen man ständig erneut im Heft blättern musste. Die Strömung und wie ich raus komme. Wie nutze ich den hier zu findenden Angelhaken nochmal? Man kann sich sofort mit dem ersten Gegenstand eine Rüstung oder Waffe raussuchen, was erfordert, dass ich mir erst einmal ALLE Karten anschaue. Die Katze Brodie wartet bereits in der Küche, sie hat Sonderregeln usw…   So fühlten wir uns ein wenig erschlagen und hätten uns wie gesagt vorab ein kurzes Szenario wie bei Zombicide gewünscht, bei dem man sich von Platte A nach Platte B bewegt, zwei Gegner bekämpft und fertig. So nun aber genug genörgelt, schließlich würde ich uns mittlerweile als recht erfahrene Brettspieler bezeichnen und haben uns daher einfach ambitioniert durchgekämpft, allerdings kann ich mir vorstellen, dass hier Gelegenheitsspieler, die das Spiel evtl. kaufen um es mit ihren Kindern zu spielen, gleich zu Beginn abgeschreckt werden.

Der Spielverlauf selbst gleicht m.E.n. etwas dem von Zombicide: Gehen, Kämpfen, je nach Waffe würfeln, Suchen, nächsten Raum erkunden.

Was mir richtig gut gefällt sich die Nebenquests. z.B. kann man im ersten Szenario optional in die Küche gehen um Berthas Kuchen zu bekommen. Es wird auch nicht vorweg genommen für was genau der Kuchen nützlich sein wird, es wird nur angegeben, dass er vermutlich hilfreich sein wird in kommenden Kapiteln. Sehr schön 🙂  Man muss sich hier also überlegen ob man die zusätzliche Zeit hat einen Abstecher in die Küche zu machen und wenn man Pech hat, erwischt einen dort auch noch die böse Katze.

Wir stecken momentan erst im zweiten Kapitel fest, dass wir aufgrund wahnsinnigen Würfelpechs schnell verloren haben. Und das ist auch der Hauptkritikpunkt meines Freundes. Er findet es immer sehr unbefriedigend, wenn man ein Spiel länger aufbaut, einen Plan schmiedet, den auch gut durchzieht und dann aufgrund von Würfelpech keine Chance hat. Aber das ist bei Andor ja nicht viel anders.

Mir selbst gefällt das Spiel bisher richtig gut. Ich kann es kaum erwarten weiter zu spielen und endlich die Schützin Lily richtig im Team aufzunehmen. Außerdem gefällt mir der Kampagnenmodus, durch den man erworbene Fähigkeiten mitnehmen kann.

Elysium

Elysium ist ein schönes schnell gespieltes Spiel, das einen aber nicht vom Hocker haut. Zumindest im Spiel zu zweit ist die Taktik bzw. Strategie stark begrenzt durch die Anzahl der ausliegenden Karten in jeder Runde. Bis auf eine Karte müssen alle Karten gekauft werden und hier ist man stark darauf angewiesen, dass die Karten noch in der Auslage erscheinen, die ich brauche. Ansonsten kann man sich dank Bürger natürlich noch mit Jokern aushelfen, allerdings bringen diese am Ende des Spiels Minuspunkte.

Wir haben bisher nur das Grundszenario drei Mal gespielt. Das Spiel ist schön gestaltet und spielt sich flüssig. Ab und zu kann man dem Gegner ein paar wertvolle Karten zerschießen oder Siegpunkte wegnehmen. Ich bin zwar gespannt auf die verbliebenen Völker und deren Stärken, allerdings wird Elysium vermutlich nicht zu unserem neuen Lieblingsspiel. Muss es aber ja auch nicht.

Heckmeck am Bratwurmeck und Elysium

Wir ziehen bald in eine größere Wohnung, da komm ich leider aus Zeitgründen nicht oft zum Schreiben. Sobald ich mal eine freie Minute habe, wird aber natürlich gespielt.

Zombicide Prison Outbreak kam seit Weihnachten oft auf den Tisch. Mit dem ganzen Material, dass wir mittlerweile besitzen macht es immer mehr Spaß (Hunde, Begleiterhunde, Gift- und Berserkerzombies). Die Missionen aus Season 2 scheinen aber nicht so gut balanciert zu sein wie wir das bisher gewohnt sind. Manchmalk fragt man sich, warum man die Zellen überhaupt öffnen soll, wenn sich dahinter keine Zielmarker befinden oder manche Bodenplatten sind nicht eindeutig bzgl. der Raumaufteilung. Trotzdem macht es uns immer wieder großen Spaß. Selbst nach der Arbeit kann man mal noch auf die schnelle eine kurze Mission spielen.

An Weihnachten durfte ich ein neues Spiel kennenlernen: Heckmeck am Bratwurmeck. Ein simples Würfelspiel, das aber wirklich Laune macht. Man muss mit seinen Würfeln einen möglichst hohen Wert würfeln, in dem man nach jedem Wurf Würfel eines bestimmten Wertes zur Seite legt (z.B. alle Fünfer). Mit dem erwürfelten Wert darf man aber nur etwas kaufen, wenn man auch mindestens einen Wurm gewürfelt hat (Jeder Wurm zählt auch nochmal 5 Punkte). Dann darf man einen Zahlenchip aus der Mitte kaufen (z.B. die Zahl 23). Aber Vorsicht, würfelt ein anderer Spieler genau 23 darf er sich den Zahlenchip klauen.

Habe ich danach aber bereits einen weiteren Zahlenchip ergattern können, so wird dieser auf die 23 drauf gelegt und diese ist somit geschützt. Immer nur der oberste Chip kann gestohlen werden.

Super einfaches günstiges Spiel, das Laune macht.

Außerdem habe ich mir gestern Elysium gekauft und mit meinem Freund eine erste Testrunde bestritten. Ich glaube das Spiel hat echt Potential. Mein Freund ist noch nicht so überzeugt davon. Leider hatten wir die Wertungschips für die Mythen eines Ranges falsch interpretiert, sodass am Ende kein Sieger ausgemacht werden konnte. Ich hoffe wir werden am Wochenende etwas Zeit finden für eine ausgiebigere Zockung 🙂

Am Freitagabend wird mein neuer Pokerkoffer eingeweiht. Ich hab seit Ewigkeiten nicht mehr gepokert.

Also dann, bis bald. Ina

Herr der Ringe – LCG Solo

Ich habe eben überlegt welches Spiel ich heute Abend mal Solo spielen könnte und mich für eine Runde Herr der Ringe entschieden.  Leider sind die Erweiterungspacks zum Düsterwald-Zyklus noch nicht bei mir eingetroffen. Ich habe mich also an die erste Mission der Schwarzen-Reiter-Erweiterung gewagt. Ich hatte heute keine Lust ein neues Deck zu bauen, also gingen die zuletzt gespielten Helden Aragorn, Bilbo, Sam und natürlich Frodo ins Rennen.

Da ich das Spiel schon lange nicht mehr gespielt habe, bin ich sofort auf einige Fragen gestoßen.

Die ersten beiden Abenteuerkarten besagen, dass ein schwarzer Reiter in die Aufmarschzone gelegt wird. Wird dann sofort eine Verstecken-Probe abgelegt?

Wann verteile ich die Fortschrittsmarker des Fährtenleser des Nordens? Direkt wenn ich ihn tappe oder erst nachdem das Abenteuer abgehandelt wurde?

2015-12-22 22.27.36

Das sind Fragen, die ich leider nicht durch schnelles Nachschlagen im Regelwerk beantworten konnte.  Dazu kommt, dass es recht anstrengend ist an alles zu denken, wenn man die Karten des eigenen Decks und die des Begegnungsdecks nicht (mehr) gut kennt. Ich habe ziemlich schnell mehrere Verbündete ausliegen, deren Fähigkeiten ich genauso wenig auf dem Schirm habe wie die der Helden. Der Ort X löst eine Aktion aus wenn Y passiert, dadurch wird auch eine Reaktion eines Gegners ausgelöst etc. Vielleicht bin ich einfach nur zu blöd für dieses Spiel oder es ist dem geschuldet, dass man besser erst durch den Düsterwald-Zyklus an weitere Mechaniken herangeführt werden soll, um nach und nach besser den Überblick zu bekommen. Jedenfalls finde ich es unfassbar schade, dass -für mich- der Spielspaß sehr unter der Unübersichtlichkeit leidet. Bei Magic – The Gathering habe ich da wesentlich weniger Probleme.

Thematisch und Story-technisch ist Herr der Ringe ganz weit vorn und auch Deckbau finde ich klasse, vor allem dass es ein kooperatives Deckbauspiel ist, gefällt mir sehr. Aber wegen den genannten Gründen verliere ich wirklich die Lust und überlege die Packs des Düsterwald-Zyklus zu stornieren.  Wenn das Spielen zur Anstrengung wird und der Kopf qualmt, nicht weil ich überlege welche Strategie ich nun am besten verfolge, sondern weil ich nach jeder Runde sämtliche Karten der Auslage nochmal durchlese, um zu sehen wo was ausgelöst wird, nur um dann genervt festzustellen, dass ich letzte Runde bereits etwas übersehen habe, macht das Spielen für mich keinen Sinn.

Dominion und Manhattan

Vorgestern habe ich mit Andreas sieben Mal hintereinander Dominion gespielt und was soll ich sagen? Ich bin jetzt die offizielle Dominion – Meisterin, denn ich habe alle Spiele gewonnen.

Wir hatten die Karten des Basisspiels, Darf Ages und Alchemisten ausgepackt und daraus zufällig Set Ups erstellt. Ich konnte jedes Mal mehr Provinzen ergattern, sodass Andi mit Herzogtümern nicht mehr aufholen konnte. Yeah 🙂
der Golem war in unseren Set Ups richtig schlecht, da wir dank Marodeur und Leichenkarren Ruinen im Deck hatten und so meist diese nachgezogen wurden. Außerdem finden wir die Besessenheit nach wie vor zu übertrieben stark. Es gelingt damit oft durch den Extrazug mit den Karten des Gegners eine Provinz zu kaufen. Was nicht nur einem selbst eine einbringt sondern ja auch dem Gegner eine vermasselt.

Am nächsten Tag musste ich allerdings zwei Niederlagen gegen meine Mutter einstecken, dieses Mal mit Basisspiel, Intrige und Seaside. Meine Mutter liebt nach wie vor Dominion und wächst dabei langsam über sich hinaus. Hoffentlich wird SIE nicht bald zur Meisterin 😉

Am Ende des Tages haben wir noch eine Runde Manhattan zu dritt gespielt. Dieses Spiel besitzen wir schon seit Jahren und wurde früher oft gespielt. Seit einiger Zeit verstaubt es im Schrank. Manhattan ist super einfach zu verstehen und in einer Minute erklärt. Taktische Tiefe besitzt es weniger, da man doch sehr auf das Kartenziehglück angewiesen ist. Aber auf jeden Fall ist Manhattan ein schönes Spiel für Zwischendurch. Der Wiederspielreiz ist allerdings nicht sonderlich hoch. Wäre Manhattan erst vor kurzem erschienen, gäbe es sicher bald etliche Erweiterungen, um mehr Varianz rein zu bringen.

Jetzt bin ich seeeehr gespannt auf Weihnachten. Ich hoffe es regnet Brettspiele für mich 🙂

Einen Pokerkoffer habe ich mir bereits selbst bestellt. Es wird nochmal Zeit für einen richtigen Pokerabend. Mein letzter ist mindestens ein Jahr her. LG

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